>>     >>   Standorte & Termine   >>   Zürich Hochschule 2010  

||| Seite drucken |||
Zürich Hochschule 2010

Lärmschutz bringt nicht nur Lebensqualität, Lärmschutz ist auch Gesetzesauftrag. Der Strassenlärm ist mit grossem Abstand die bedeutendste Lärmquelle für die Menschen im Land und im Kanton. Zum Schutz der Bevölkerung hat der Zürcher Regierungsrat - neben dem Erstellen von Lärmschutzwänden und dem Einbau von Schallschutzfenstern - bei der Fachstelle Lärmschutz auch die "Quellenlärmbekämpfung" in Auftrag gegeben, also die Bekämpfung des Lärms am Ort seiner Entstehung.
Dazu gehört unter anderem die Förderung eines lärmsensiblen Handelns aller am motorisierten Verkehr Teilnehmenden. Die Idee ist, dass es nicht nur wirksamer ist, sondern auch sparsamer, den Lärm nicht zu bekämpfen, sondern ihn gar nicht erst zu produzieren.

Beschluss des Regierungsrates zur Quellenlärmbekämpfung 
Lärmsensibles Handeln: Eco-Drive - ökologisch und ökonomisch automobil 

 

Nummer 1 im Kanton: Strassenlärm
Die Fachstelle Lärmschutz des Tiefbauamtes erfüllt den Auftrag "Quellenlärmbekämpfung" mit Vorträgen in den Berufs- und Mittelschulen sowie mit einer alljährlich fortgeführten Sensibilisierungs- und Informationskampagne in den Gemeinden: Eine grosse Pegelanzeige (Lärmdisplay) zeigt laufend den aktuellen Schallpegel an - den Lärm, der herrscht.
Der Strassenlärm ist immer noch das Lärmproblem Nummer 1 im Kanton. Damit er in den schalloptimierten Cockpits nicht vergessen geht, soll er visuell in gebührliche Erinnerung gerufen werden.

 

12. Okt. bis 15. Nov. 2010

Das Lärmdisplay an der Rämistrasse in Zürich, beim LFW der ETH, dort, wo der Lärm passiert...

Täglich (und nächtlich!) werden 23'000 motorbetriebene Fahrzeuge durch die Rämistrasse gefahren.
Viele davon sind "schwerwiegend" (Lastwagen).

Der Verkehr in Zürich (Verkehrszahlen Fachstelle Lärmschutz) 
Der Lärm in Zürich (Strassenlärm-Informationssystem ZH) 

 

Lärmdisplay im Lärm:

Visualisierung des akut verursachten Lärmpegels.

   

 

 

Informiert lärmarm fahren
Wer fährt, liest nicht. Wer motorisiert ist, geht manchmal auch zu Fuss. Und wer zu Fuss geht, fährt bisweilen auch. Zur Unterstützung und Erklärung der Lärmdisplays werden deshalb an geeigneter Passantenlage Informationsträger (Stellwände, in Form und Farbe dem Display nachempfunden) aufgestellt. Interessierte erfahren in kurzer und prägnanter Form (Text und Grafik) das Wichtigste zum Thema Lärm, Stichworte: "Lärm ist subjektiv", "Lärm macht krank", "Kombinieren statt fluchen und pressieren" und anderes.

 

Info-Stellwand
beim Publikum:

Informationen in Sachen Lärm und Lärmvermeidung für alle Lärm Produzierenden und alle von Lärm Betroffenen, also für alle, auf dem Trottoir beim Brunnen Ecke ETH HG.

 

Die Aktion steht oder fällt mit dem Erreichen der Leute. Sowohl das Display wie auch die Informationsträger zeigen nur dort Wirkung, wo etwas los ist, nämlich: viel Verkehr - motorisiert und zu Fuss. Damit das Display läuft. Und damit die Information ankommt.

 

2010 in Zürich
Rund 80 Städte, Gemeinden und Organisationen im Kanton Zürich und im Fürstentum Liechtenstein haben unterdessen bereits an der Kampagne teilgenommen. Nun führen wir die Aktion Ende 2010 (Termin: 12. Okt. bis 15. Nov.) auch (wieder) in Zürich, an einem neuen, interessanten Standort, durch.

Die Standorte und die Termine 

Die FALS dankt allen Beteiligten und den Medien für ihre Unterstützung der Aktion in Zürich.

 

 

||| Seite drucken |||
   zurück         zurück zum Seitenanfang         www.laerm.zh.ch      www.laerm.zh.ch