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Die Lärmdisplays

Die Lärmdisplays sind das Herzstück der jährlich von Frühjahr bis Herbst durchgeführten Kampagne gegen den Strassenlärm. Sie visualisieren den Schallpegel für Passanten und Verkehrsteilnehmerinnen.

     
 

Lärmdisplays:
Der real existierende Lärm wird durch die optische Anzeige offensichtlich - auch hinter der Lärmschutzscheibe.

(Bild links: Wila 2005;
Bild unten: Zürich 2005)

     


 

Funktion:
Die Lärmdisplays messen die Schall-Immission und wandeln sie in eine Licht-Emission um. Der Anzeigebereich liegt zwischen 30 und 90 Dezibel. Die Messdaten werden nicht aufgezeichnet.

Grösse:
Die Aluminium-Konstruktion hat eine quadratische Grundfläche von 1 Meter Seitenlänge und ist 2.35 Meter hoch.

Gewicht:
Ein Display wiegt rund 100 Kilogramm und wird - zur Verbesserung von Standfestigkeit und Sicherheit - zusätzlich durch sechs gefüllte 20-Liter-Wasserkanister beschwert.

Technik:
Der Lärm wird mit einem strassenseitig eingebauten Mikrofon erfasst, in ein elektrisches Signal umgewandelt, von einem Schallpegelmesser als Schallpegel definiert und auf die prozessorgesteuerte LED-Anzeige übertragen. Die Stromversorgung erfolgt durch einen geschützten Anschluss ans 220-V-Netz an geeigneter Stelle in der Nähe. Falls die Anlage an bewohnter Lage zum Einsatz kommt, wird sie während der Nachtzeit - normalerweise von 21 Uhr abends bis 7 Uhr morgens - via Schaltuhr ausser Betrieb gesetzt.

     
 
Der Weg vom Lärm zum Auge führt vom Mikrophon (links) über den Schallpegelmesser (Mitte) zur LED-Anzeige (rechts).
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